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Funktionsprinzip der solaren Trocknung

Funktionsprinzip solare Trocknung

Bei der solaren Trocknung wird die natürliche Sonneneinstrahlung zur Wasserverdunstung genutzt. Um den Klärschlamm vor Regen zu schützen, wird die Fläche auf der der Klärschlamm getrocknet werden soll, mit einer transparenten Gebäudehülle überdacht.

 

 

Seitlich wird die Fläche mit Führungswänden begrenzt. Diese dienen als Lauffläche für den SolarTiger® und auch als Fundament für die Gebäudehülle.

 

 

Die natürliche Sonneneinstrahlung trifft auf den Klärschlamm. Der Klärschlamm erwärmt sich, und das im Klärschlamm enthaltene Wasser verdampft. (Bewirkt wird dies durch ein natürliches Gefälle zwischen dem Partialdrucks des Wassers in der Luft und dem Dampfdruck des Wassers im Klärschlamm).

 

 

An der Schlammoberfläche entsteht dann sehr rasch eine hohe relative Feuchte. Damit diese rasch abtransportiert wird, erzeugen wir mit Ventilatoren in der Trocknungshalle einen Wind an der Schlammoberfläche. (Wäsche trocknet bei Wind und Sonne auch schneller als nur bei Sonne).

 

 

Da feuchte Luft bei gleicher Temperatur immer leichter ist als trockene, lassen wir diese am höchsten Punkt in der Halle über eine Firstlüftungsklappe entweichen.

 

 

Bei der SolarTiger® Technologie wird der Klärschlamm über die gesamte Hallenbreite gleichmäßig gewendet und durchlüftet. Dabei kann er auch in Längsrichtung durch die Halle transportiert werden.

 

 

Mit der SolarTiger® Technologie benötigen wir lediglich 20-25kWh elektrischer Energie pro 1.000 l verdunstetem Wasser.